Mehr Digital-Imaging-Kompetenz mit einem Tablett zur Fotobearbeitung

 

Ganz gleich, ob du ein begeisterter Amateur bist, der seine Fähigkeiten verbessern möchte, oder ein Experte, der seine Bearbeitungskompetenz perfektionieren will – mit diesen einfachen Tipps kannst du das Beste aus deinen Fotos herausholen.

Einsteiger

Schwerpunkt Farbe

Farbe gehört bei der Bearbeitung von Fotos zu den wichtigsten Faktoren. Farbanpassungen in einem Bild lassen dieses schnell eindrucksvoller erscheinen, egal, ob es sich um eine Landschaftsaufnahme in den Bergen handelt oder ein Selfie beim Ausgehen mit Freunden.

Einsteiger sollten zunächst die automatischen Tonwertkorrekturen und Farbeinstellungen verwenden, die es in allen guten Fotobearbeitungstools gibt. Wenn du darauf klickst, wird in deinem Bild automatisch das angepasst, was die Software für verbesserungswürdig hält.

Das Ändern der Helligkeit und Sättigung ist eine schnelle und einfache Art der Bearbeitung. Wenn du mit diesen Einstellungen herumexperimentierst und das richtige Finish findest, kannst du langweilige Bilder in Fotos verwandeln, die buchstäblich ins Auge springen.

Zuschneiden und drehen

Mit den Tools zum Zuschneiden und Drehen kannst du die Qualität eines Bildes enorm verbessern, ohne allzu viel Zeit investieren zu müssen. Mithilfe der Drehung lassen sich vertikale und horizontale Formen an den Rändern deines Bildes ausrichten – das funktioniert besonders gut bei Landschaftsaufnahmen mit einem geraden Horizont. Tools zum Drehen befinden sich im Allgemeinen im Menü deiner Fotobearbeitungssoftware.

Durch das Herausschneiden der Bereiche eines Fotos, die keinen visuellen Wert besitzen, kannst du ein Foto schnell eindrucksvoller gestalten und die allgemeine Bildkomposition verbessern. Fotos mit sehr hoher Auflösung können durch das Ausschneiden größerer Bereiche wesentlich ansprechender wirken – aber auch das Ausschneiden eines kleineren Bildteils kann schon einen großen Unterschied machen. Das Zuschneiden ist innerhalb festgelegter Umrisse möglich; du kannst den Bereich, den du ausschneiden möchtest, aber auch manuell auswählen.

Schwarzweiß / Entsättigung

Mit den Entsättigungstools kannst du deine Bilder schwarzweiß machen. In den meisten Programmen und Apps geht dies zwar automatisch, du kannst aber auch die Funktionen für Farbton/Entsättigung in der Fotobearbeitungssoftware verwenden, um die Sättigung und die Schwarzweißdarstellung eines Bildes zu ändern.

Mit der zweiten Methode kannst du auch noch Farbe aus den Originalbildern hinzufügen. Dadurch wirken die Farben gedämpfter. Die Verwendung dieser etwas fortgeschritteneren, manuellen Methode hat den Vorteil, dass das Original nicht dauerhaft schwarzweiß wird.

Intermediate

Optimierung des Arbeitsablaufs durch Tastenkombinationen

Wenn du mehrere Bilder bearbeiten oder Bearbeitungen jenseits der Grundfunktionen wie Zuschneiden und Farbanpassung vornehmen willst, solltest du dich mit den Tastenkombinationen deiner Software vertraut machen, denn damit kannst du Änderungen schneller vornehmen.

Welche Tastenkombinationen du drücken musst, erfährst du normalerweise in den Menüs deiner Bearbeitungssoftware neben der jeweiligen Funktion. Zum Kopieren drückst du STRG/CMD+C, zum Einfügen STRG/CMD+V. Es gibt Tastenkombinationen für eine Vielzahl von Funktionen, von der automatischen Tonwertkorrektur bis hin zum Hinzufügen von Filtern. Wenn du dir die Zeit nimmst, diese zu lernen, kannst du den Bearbeitungsprozess wesentlich effizienter gestalten.

Experimentieren mit Voreinstellungen

Bis man das Erstellen eigener Effekte in einer Fotobearbeitungssoftware beherrscht, kann es eine Weile dauern. Glücklicherweise verfügen gute Fotobearbeitungstools über Voreinstellungen, mit denen sich einzigartige Looks wesentlich einfacher erzielen lassen.

Sie machen deinen Arbeitsablauf wesentlich schneller und zeigen dir darüber hinaus, wie Effekte funktionieren. Du kannst dir genau anschauen, was bei den einzelnen Voreinstellungen passiert und wie du deine Bilder manuell bearbeiten kannst, um sie perfekter und individueller aussehen zu lassen.

Wenn du auf eine Voreinstellung klickst, wird der gewünschte Effekt automatisch angewendet. Dieser ist je nach Voreinstellung unterschiedlich und reicht vom Hinzufügen von Sepia-Effekten über das Erstellen von Verlaufsüberlagerungen bis hin zur Anwendung unterschiedlicher Farbfelder. Du kannst eigene Voreinstellungen festlegen, die verwenden, die zu deiner Fotobearbeitungssoftware gehören, oder spezielle Voreinstellungen online erwerben.

Tonwertkorrektur und Gradationskurven

Die Einstellung der Tonwerte eines Bildes gehört zu den wichtigsten Aspekten der Fotobearbeitung. Du kannst dies ganz einfach mithilfe von Tonwertkorrektur und Gradationskurven tun, indem du den Kontrast im Bild verbesserst und ihm ein professionelleres Aussehen verleihst.

Mit Tonwertkorrektur und Gradationskurven kannst du die Tonwerte zwischen Schwarz und Weiß anpassen. Während bei der Tonwertkorrektur alle Tonwerte zwischen diesen beide Punkten angepasst werden, dienen die Gradationskurven dazu, bestimmte Aspekte des Tonwertumfangs zu ändern. Gradationskurven sind im Allgemeinen schwieriger zu meistern, aber sobald dir das gelingt, werden deine Bearbeitungen wesentlich nuancierter. Gradationskurven können dazu verwendet werden, dunkle Teile eines Bildes dunkler und hellere Teile heller zu machen.

Tonwertkorrekturen ändern den Gesamteffekt des Bildes. Dadurch lassen sich Probleme mit der Belichtung im Original beheben und es wird sichergestellt, dass alle Tonwerte im Bild auch weiter zusammenpassen.

Vorteile von Stifttabletts in Photoshop

Die druckempfindlichen Stifte von Wacom werden von den zwei Dutzend oder mehr Werkzeugen und Pinseln in Photoshop erkannt. Von Kopierstempel und Reparatur-Pinsel bis zu Ebenenmasken und Einstellungsebenen kannst du die Farbtemperatur, die Tonwerte, den Kontrast und auch die meisten anderen Funktionen dynamisch anpassen, je nachdem, wie fest du mit dem Stift auf das Tablett drückst. Deine kreativen Änderungen und Verbesserungen sehen mit einem Photoshop-Tablett natürlicher und organischer aus.

  • Retusche mit dem Kopierstempelwerkzeug: Dank der Druckempfindlichkeit lassen sich mit diesem Werkzeug ideal Elemente auf dezente Weise entfernen, um einen natürlichen, professionellen Effekt zu erzielen.
  • Verbesserte Pinselverwendung: In Verbindung mit dem Pinselwerkzeug und einem Pinsel mit weicher Kante lassen sich durch die Druckempfindlichkeit Hauttöne dezent korrigieren, Augen aufhellen und Gesichtszüge weicher machen.
  • Auswahl erstellen: Die Auswahlwerkzeuge, die in Photoshop zu den Dingen gehören, die am schwierigsten zu handhaben sind, werden präziser, wenn du deine Auswahl auf das Bild malst.
  • Compositing: Die natürliche, intuitive Maskierung hilft dir, Bildcomposings zu kreieren, die dank der druckempfindlichen Pinsel- und Ebenenmaskierungsfunktion vollkommen authentisch aussehen.
  • Gezielte Einstellungsebenen: Du kannst mit dem Pinsel Einstellungen an einem Bild vornehmen und die Deckkraft des Effekts bestimmen, je nachdem, wie stark du mit dem Stift auf das Tablett drückst.

Ein druckempfindlicher Stift ermöglicht dir bei der Durchführung all dieser Aufgaben in Photoshop ein Höchstmaß an Präzision und Kontrolle.

Experten

RAW verwenden

Wenn du mit einer digitalen Spiegelreflexkamera Aufnahmen im RAW-Modus (Rohdatenmodus) machst, stehen dir für die Bearbeitung der Bilder auf deinem Computer wesentlich mehr Daten zur Verfügung. Da diese Bilder unverarbeitet sind, hast du deutlich mehr Spielraum, um mit Dingen wie Belichtung und Weißabgleich herumzuexperimentieren.

Für das Öffnen von RAW-Dateien auf einem Computer sind die besten Fotobearbeitungsprogramme erforderlich, da es sich häufig um proprietäre Formate handelt. Es ist jedoch möglich, die Dateien so zu konvertieren, dass sie sich öffnen lassen. Dann kannst du all deine kreative Energie darauf verwenden, ein einzigartiges Bild zu erstellen.

Die Schärfe muss korrigiert werden, sobald eine Datei geöffnet wird, da RAW-Dateien nicht von der Kamera geschärft werden. Es ist außerdem viel einfacher, den Kontrast in RAW-Bildern zu erhöhen, da du mit Gradationskurven mehr Kontrolle über jedes einzelne Pixel hast. Auch das Ändern und Optimieren der Farbe ist wesentlich einfacher.

Verwenden von Ebenen und Ebenenmasken

Ebenen sind ein wichtiges Werkzeug für alle erfahrenen Bildbearbeiter. Damit kannst du Bildcomposings erstellen, Spezialeffekte hinzufügen oder verschiedene Grafiken einfügen, ohne das Hauptbild darunter zu verändern. Es ist ein bisschen so, als würdest du mehrere transparente Folien übereinanderlegen.

Es gibt eine Vielzahl von Ebenen, darunter Einstellungsebenen für Farb- und Tonwertänderungen sowie Smartobjekte, die selbst wiederum mehrere Ebenen enthalten. Schau dich ein wenig im Ebenenbereich deiner Fotobearbeitungssoftware um, um dich mit den Grundlagen vertraut zu machen und nacheinander an verschiedenen Aspekten wie Tonwert, Sättigung und Farbe arbeiten zu können. Und du kannst bei der Bearbeitung sicher sein, dass das Originalbild immer unverändert erhalten bleibt.

Ebenenmasken sind eine clevere Methode, um zwei Bilder zusammenzuführen. Anstatt die Deckkraft der gesamten Ebene zu verringern, bieten Ebenenmasken die Möglichkeit, Teile einer Ebene auszublenden, sodass du professionell aussehende Composings erstellen kannst.

Verwenden von Abwedeln und Nachbelichten auf einem Fotobearbeitungs-Tablett

Wenn du die Werkzeuge zum Abwedeln und Nachbelichten beherrschst, kannst du die Helligkeit und Dunkelheit bestimmter Teile eines Bildes besser kontrollieren.

Alle guten Fotobearbeitungstools verfügen über Funktionen zum Abwedeln und Nachbelichten ("Dodge & Burn"). Mit dem Tool zum Abwedeln kannst du Bereiche aufhellen, während das Tool zum Nachbelichten durch das Erhöhen der Belichtung Aspekte abdunkelt.

Abwedeln und Nachbelichten erfordern eine Änderung von Schatten, Mitteltönen und Lichtern sowie die Verwendung verschiedener Pinsel und der Airbrush-Funktion, um feinste Änderungen an sehr kleinen Bildbereichen vorzunehmen. Du kannst auch Gradationskurven-Einstellungsebenen verwenden, um eine hellere oder dunklere Belichtung zu erhalten. So kannst du ein Bild abwedeln oder nachbelichten, ohne am Original zu arbeiten, und es stehen dir verschiedene Bearbeitungsoptionen zur Verfügung.

Fotobearbeitung in Perfektion. Erste Schritte mit dem Wacom Intuos Pro.

Mit dem Wacom Intuos Pro kannst du deine Fotobearbeitungskompetenz weiter perfektionieren. Dieses schlanke Tablett wird mit dem höchst sensitiven Wacom Pro Pen 2 ausgeliefert, mit dem sich auch feinste Details in deinen Bildern optimieren lassen. Das Tablett aus hochwertigen Materialien wurde streng nach professionellen Standards getestet, sodass du es bis zu den Grenzen deiner Vorstellungskraft ausreizen kannst. Damit wird die Fotobearbeitung professionell.

 

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Mit einem präzisen Stift kannst du auf einem reaktionsschnellen Pad skizzieren, zeichnen und Bilder bearbeiten und deine Werke auf einem Bildschirm begutachten.

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Info über Wacom

Wacom verfolgt die Vision, Menschen und Technologie durch natürliche Schnittstellentechnologien enger zusammenzubringen. Diese Vision hat das Unternehmen zum weltweit führenden Hersteller interaktiver Stifttabletts und -Displays sowie digitaler Eingabestifte und Lösungen für die Speicherung und Verarbeitung digitaler Signaturen gemacht. Die fortschrittliche Technologie der intuitiven Eingabegeräte von Wacom wurde bei einigen der aufregendsten Werke in den Bereichen Digital Art, Film, Spezialeffekte, Mode und Design weltweit eingesetzt und bietet Geschäfts- und Privatanwendern als führende Schnittstellentechnologie die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Wacom wurde 1983 gegründet und ist ein globales Unternehmen mit Sitz in Japan (Tokyo Stock Exchange 6727) mit weltweiten Tochtergesellschaften und Niederlassungen zur Bereitstellung von Marketing und Vertrieb in über 150 Ländern.

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